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Chili – eine kulinarische Reise durch die Vielfalt einer besonderen Pflanze

  • Autorenbild: CA
    CA
  • vor 5 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 4 Tagen

Chili ist aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken. Aber was ist eigentlich Chili? 

Chili gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und stammt ursprünglich aus Südamerika. Chili wird heute weltweit in der Küche eingesetzt und sogar im medizinischen Bereich hat Chili durchaus eine besondere Bedeutung als Heilmittel, was auf das Capsaicin zurückzuführen ist. Dies möchte ich aber in diesem Blog nicht weiter behandeln.  Konzentrieren wir uns auf die kulinarischen Aspekte.


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Es gibt ca. 4.000 verschiedene Chilisorten, die in Farbe, Größe, Geschmack und insbesondere Schärfe unterschiedlich sind. Versuchen wir mal, etwas Licht ins Dunkle zu bringen.


Chili kann einfach alles: man würzt Gerichte aus aller Welt: Suppen, Fleisch- und Fischgerichte, Eintöpfe, Saucen und sogar Süßspeisen und Schokolade.

Und es ist ein phantastisch gutes Gewürz: im Schärfegrad dosierbar und dadurch unglaublich vielseitig. Von leicht scharf bis feurig heiss ist alles möglich.

Dies liegt vor Allem daran, dass die verschiedenen Chilisorten unterschiedliche Schärfegrade haben. Der Schärfegrad der Chili wird in Scoville gemessen und auf einer SHU (Scoville Heat Units) angegeben.


Zum besseren Verständnis gebe ich dir hierzu ein paar Beispiele:


Sorte                                       Scoville Einheit (SHU)

Grüne Paprika                 0

Peperoni                              100-500

Jalapeño                              2.500 -8.000

Cayenne Pfeffer            30.000 – 50.000

Birds Eye Chili              100.000 – 200.000

Habanero                      200.000 – 250.000.

 

Die schärfste, bekannte Chilisorte heisst Carolina Reaper und hat einen Schärfegrad von ca. 2 Millionen Scoville. Also ganz vorsichtig verwenden.

Egal, ob du Chili als frische Schote, geschrotet, gemahlen oder getrocknet verwenden möchtest, solltest du eine ungefähre Idee vom Scoville-Wert (Schärfegrad) haben.

Gute Gewürzhändler (wie z.B. mein Lieblingshändler Spirit-of-Spice) geben den Scoville-Wert in der Produktbeschreibung immer an.


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